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Impact Südafrika

Impact Südafrika
Ein Bericht vom Int. Jugendkongress. Von Friedemann Besler. Der dritte Weltjugendkongress unserer Kirche fand dieses Jahr vom 1. bis 13. Juli in Südafrika statt.

Ein Bericht vom Int. Jugendkongress.
Von Friedemann Besler.

Der dritte Weltjugendkongress unserer Kirche fand dieses Jahr vom 1. bis 13. Juli in Südafrika statt. Zusammen verbrachte unsere kleine deutsche Delegation zwei aufregende und in jeder Hinsicht prägende Wochen in dem afrikanischen Land.

Der Kongress war in zwei Abschnitte geteilt: Die erste Woche verbrachten alle Delegationen in verschiedenen Gemeinden im ganzen Land und erfüllten dort zusammen mit den einheimischen Geschwistern verschiedene Aufgaben. Diese reichten von Streich- und Reparaturarbeiten bis hin zum Besuch von Waisenhäusern und älteren Geschwistern.

Das Wochenende nutzen wir für einen kurzen Abstecher in den Krüger-Nationalpark.

In der zweiten Woche fand der eigentliche Kongress in Pretoria statt: Neben vielen interessanten Workshops, der gemeinsamen Anbetung und ansprechenden Predigten, hatten die einzelnen Divisionen auch die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen.     

 Galerie

Es ist schwer, allen Eindrücken dieser zwei Wochen in diesem Format gerecht zu werden. Aber ich möchte ein paar Dinge hervorheben, die ich aus Afrika mitgenommen habe und die mich seither beschäftigen:

IMPACT, auf Deutsch heißt das Aufprall, Einschlag, aber auch Einfluss und Auswirkung und war das Motto des ersten Teils des Weltjugendkongresses. Gemeint ist der Einfluss, den wir auf unsere Umwelt haben, den Einschlag, den wir hinterlassen. „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern“, so lautet ein Sprichwort der Xhosa, jenem Volk, dem auch Nelson Mandela angehört, ein Mann, der wahrlich das Antlitz dieser Welt veränderte. Und auch wir wollten ein bisschen was beitragen in dieser ersten Woche des Jugendkongresses, für die uns der Besuch eines Kinderheimes angekündigt war. Aber schon kurz nach unserer Ankunft in der Gemeinde in Soweto mussten wir feststellen, dass sich die Pläne bereits geändert hatten. So bekamen wir in dieser Woche unter anderem ein südafrikanisches Gefängnis, ein Kinderhospiz und ein Altersheim zu sehen und halfen in der Suppenküche, die die Gemeinde einmal in der Woche für Bedürftige in ihrer Umgebung anbietet. Mich persönlich hat es ein wenig beschämt zu sehen, was die dortige Gemeinde alles für ihre Mitmenschen tut, zumal ihre finanzielle Situation alles andere als komfortabel ist. Was alles könnte die Adventgemeinde hierzulande noch tun? Welchen „Impact“ könnte meine eigene Gemeinde in ihrer Nachbarschaft haben?

Die Geschwister selbst schlossen uns sehr schnell in ihr Herz, zumal wir auch bei einigen von ihnen untergebracht waren und so sehr intensiv Zeit mit ihnen verbringen konnten. Als wir uns nach einer Woche von ihnen verabschiedeten, flossen auf beiden Seiten Tränen. Erst da merkten wir, dass wir tatsächlich Spuren hinterlassen hatten bei unseren Geschwistern, bei unseren Freunden. Aber auch auf uns selbst hatte diese Woche einen „Impact“ gehabt, auch wir waren von den Erlebnissen beeinflusst worden und auf der anschließenden langen Autofahrt zum Krüger-Nationalpark hing sicher jeder noch ein wenig in seinen Gedanken.

Dort verbrachten wir dann wie gesagt das Wochenende. Auf Fahrten durch die afrikanische Wildnis konnten wir dort Gottes großartige Schöpfung aus nächster Nähe bestaunen.

Die zweite Woche, den eigentlichen Jugendkongress verbrachten wir größtenteils in einem Kongresshotel außerhalb der Hauptstadt Pretoria. Thematisch drehte sich alles um die Begriffe Mission, Nachfolge und Gemeinschaft. So waren beispielsweise die Workshops und die Predigten auf diese Themen ausgerichtet und täglich trafen wir uns in Kleingruppen, um das Gehörte zu reflektieren und seine Gedanken mit anderen zu teilen. Diesen Teil habe ich persönlich als sehr bereichernd empfunden. Ebenso bereichernd waren die Andachten mit dem Amerikaner David Asscherick, der die Gleichung „Gott ist Liebe“ zum Thema seiner allabendlichen Verkündigung machte. Zum Abschluss des Kongresses feierten die etwa 3000 Teilnehmer zusammen mit mehreren Tausend südafrikanischen Geschwistern in einem Fußballstadion in Pretoria einen großen Abschlussgottesdienst. Bei diesem sprachen auch der Präsident der Generalkonferenz Ted Wilson und der Neurochirurg Ben Carson mit inspirierenden Ansprachen zu den Jugendvertretern aus aller Welt.

Weitere Bilder findest du in der Galerie.

Infos

Date:
04. Okt 2013
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